Feuerwerk
Hier finden Sie alle Informationen rund um das Feuerwerk auf der Freiburger Mess'
Feuerwerk
Mit regelmäßig 160.000 bis 220.000 Gästen aus der Stadt und der Region ist die Freiburger Mess‘ ein bedeutendes volkskulturelles Ereignis. Hierfür ist die qualitätvolle und ästhetisch ansprechende Illuminationen des Nachthimmels mitverantwortlich: Traditionell kommt ein großer Teil der Besucher_innen der Mess‘ gezielt zu den Feuerwerken. Dies bestärkt uns in der Konzeption, die Freiburger Mess‘ nach wie vor als Volksfest zu verstehen und auszurichten.
An regelmäßigen Feuerwerken verantwortet die FWTM daneben das jährliche Feuerwerk zum Seefest. Weitere pyrotechnische Illuminationen zu Sonderveranstaltungen sind selten und finden nur unregelmäßig statt.
Unser Anspruch an die von uns verantworteten Feuerwerke ist hoch und gilt auch in Bezug auf die ökologischen und klimatischen Auswirkungen. Die pyrotechnisch bedingten Emissionen unserer Feuerwerke bewegen sich deutlich unterhalb der lufttechnischen Grenzwerte. Die FWTM stützt sich in diesem Zusammenhang u. a. auf eine Berechnung der gemeinnützigen Stiftung myclimate zum in Zürich stattfindenden „Züri Fäscht“. Die auf das Kompensieren von Emissionen spezialisierte Umweltstiftung hat herausgearbeitet, dass die drei großen Feuerwerke des Volksfestes nur etwa 0,2 Prozent der CO2-Emissionen des „Züri Fäscht“ ausmachen. Sicher sind die Freiburger Mess‘ und das Züri Fäscht nicht ohne weiteres zu vergleichen, die Zahl gibt dennoch einen signifikanten Hinweis auf die Marginalität der klimatischen Auswirkungen eines Feuerwerkes auf einem Volksfest.
Die FWTM ist sich bei der Durchführung ihrer Großveranstaltungen auch der Auswirkungen für die Anwohner_innen bewusst, so dass wir diese in unseren Planungen stets berücksichtigen. Um die Beeinträchtigung der Umgebung zu minimieren, haben die FWTM und die Schausteller_innen zum Beispiel die Dauer der Feuerwerke in den letzten Jahren so weit wie möglich verkürzt. Mit der derzeitigen Ausgestaltung bemühen wir uns um einen Kompromiss zwischen dem Ruhebedürfnis der Anwohnerschaft, ökologischen Interessen und dem Bedürfnis der Besucher_innen nach volkskultureller Unterhaltung.
